(Börse am Sonntag)
Seit Monaten warnen Ökonomen, Europa und die USA stünden kurz vor der Rezession. Doch bisher wächst die Wirtschaft hier wie dort. So könnte die Abkühlung dieses Mal still und heimlich stattfinden – aus mehreren Gründen.
Eine Analyse von Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege Fidelity International
Das R-Wort ist seit Ende des vergangenen Jahres in aller Munde – aber die schon oft beschworene Rezession lässt auf sich warten. Bislang ist die Realwirtschaft allen düsteren Prognosen zum Trotz gewachsen: Führende Wirtschaftsforschungsinstitute gehen inzwischen davon aus, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr doch noch ein Mini-Wachstum von 0,3 Prozent verzeichnen könnte. In den USA verhindert derweil ein äußerst robuster Arbeitsmarkt den wirtschaftlichen Einbruch.
Dabei hat sich die wirtschaftliche Großwetterlage in den vergangenen Monaten keinesfalls aufgehellt. Wie unsere Analysten schon im Jahresausblick festgestellt haben, dürften die Folgen der steigenden Zinsen in den USA und im Euroraum nicht spurlos an der Weltwirtschaft vorbeiziehen. Immerhin verteuern und verknappen hohe Zinsen die Kredite und bremsen so früher oder später die Konjunktur aus...................................................
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(Bild: Shutterstock)
Das alles ist natürlich keine Anlageempfehlung!